FAQ

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  • Grundsätzlich kann jeder Hund, egal welche Grösse oder Rasse, beim Mantrailing mitmachen.

    Nachfolgend einige Gedanken, was die Aufgaben des Hundes beim Mantrailing sind:

    «Der Hund benötigt eine hohe Motivation, um seine Riechleistung entfalten zu können. Er muss sich über längere Strecken konzentrieren und darf sich nicht durch Ablenkungen stören lassen. Er muss während der Arbeit umweltsicher und selbstbewusst agieren, eigenständige und eigenverantwortliche Entscheidungen treffen, aber dabei mit dem Hundeführer im Team kooperieren und kommunizieren. Dies erfordert eine gewissen mentale Reife. Daneben braucht er auch körperliche Ausdauer und entsprechende Gesundheit.»
    (D.A. Peters / P. Atamaniuk)

  • «Der Hundeführer führt, ohne zu steuern! Er muss dem Hund vertrauen. Er muss den Hund lesen, darf ihn jedoch nicht beeinflussen. Er hilft, wenn die Situation es erfordert. Feedback und Belohnung sind wichtige Hilfsmittel, die beherrscht sein wollen. Er braucht eine gute Beobachtungsgabe und Konzentrationsfähigkeit. Eine gewisse Bodenständigkeit sollte er sich immer bewahren!»
    (D.A. Peters / P. Atamaniuk)

  • Ja! Der Hund soll vor und nach dem Training seine Ruhe haben. Am besten in einer Hundebox. Zudem finden die Trainings wöchentlich an verschiedenen Orten statt, die nicht immer mit den öffentlichen Verkehrsmittel gut erreichbar sind.

  • Für das Training benötigt man ein gut sitzendes Trail-Geschirr, eine mind. 7 Meter Leine und Futter zur Belohnung, welches der Hund sehr gerne mag und im Alltag nicht kriegt. (z.B. Lachs, Hüttenkäse, Leberwurst, Hackfleisch, Innereien, etc.).
    Im Ausnahmefall kann der Hund auch mit einem Spielzeug belohnt werden.

  • Beim Mantrailing sind die Rollen anders als im Alltag verteilt. Der Hund wird so aufgebaut, dass er bei der Personensuche die Führung mit seiner Nase übernimmt und am Geschirr auf Zug ist! Dies muss vom Hundeführer ohne zu Hinterfragen akzeptiert werden.

  • Nein, im Gegenteil. Durch die Auslastung der Nase ist der Hund im Alltag entspannter und sieht beim Spazierengehen nicht die Notwenigkeit, sich durch Jagen anderweitig zu beschäftigen.

    Sollte der Hund im Training dennoch ins Hunting (jagen) kommen, wird abgebrochen, sodass kein Erfolg entsteht.

  • Grundsätzlich kannst du ab der 16. Woche mit dem Training anfangen. Unsere Erfahrung zeigt jedoch, dass mit halbjährig die soziale Prägung soweit ist, dass Umwelteinflüsse nicht mehr ständig ablenken und der Hund sich somit auf seine Aufgabe konzentrieren kann.

  • Ja, im Training ist immer nur der arbeitende Hund am Werk – alle anderen warten im Auto auf ihren Einsatz.

  • Ja, läufige Hündinnen trailen bei uns mit. Allerdings solltest du es uns im Voraus sagen, sodass wir sie im Training entsprechend einteilen können.

  • Unsere Gruppentrainings finden immer an unterschiedlichen Plätzen im Kanton Zug und Umgebung statt, um Abwechslung einzubringen. Das Trainingsgebiet wird jeweils 2 Tage im Voraus im Gruppenchat bekannt gegeben.